Ohrfeigen

Zickenkrieg zwischen Landshuterinnen endet vor Gericht

Ganz nebenbei musste sich das Amtsgericht noch um einem ängstlichen Mann beschäftigen.


Als "Höhepunkt emotional belastender und konfliktreicher Monate" bezeichnete die Angeklagte den Vorfall vor dem Amtsgericht. Ganz schuldlos an der Eskalation sei die damalige Freundin ihres Ex aber nicht gewesen. Die Kindesübergaben seien von ihr immer genutzt worden, um sie zu provozieren. Das sei schon "ein bisschen Zickenkrieg" gewesen.

Als "Höhepunkt emotional belastender und konfliktreicher Monate" bezeichnete die Angeklagte den Vorfall vor dem Amtsgericht. Ganz schuldlos an der Eskalation sei die damalige Freundin ihres Ex aber nicht gewesen. Die Kindesübergaben seien von ihr immer genutzt worden, um sie zu provozieren. Das sei schon "ein bisschen Zickenkrieg" gewesen.

Wer eine Zeugenladung erhält, ist nach dem Gesetz dazu verpflichtet, vor Gericht zu erscheinen. Ein 46-jähriger Landshuter hat sich am Montag indes nicht in der Lage gesehen, diesem Gebot nachzukommen. "Aus Angst vor Repressalien durch beide Ex-Freundinnen" wolle er nichts mehr sagen, schrieb er in einem Brief an Amtsrichter Markus Brümmer. Zudem verwies der 46-Jährige auf das "Boateng-Verfahren", in dem die Richterin "zum Wohle der Kinder" keinen ausufernden Prozess angestrebt habe.

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