Landgericht Landshut
Vergewaltigungsprozess: Mutmaßliches Opfer muss aussagen
29. Januar 2021, 17:17 Uhr aktualisiert am 29. Januar 2021, 17:17 Uhr
Im Prozess um eine Vergewaltigung ist dem mutmaßlichen Opfer eine Aussage vor dem Landgericht nicht erspart geblieben. Der Grund: Verteidiger Hubertus Werner hatte im Namen seines Mandanten erklärt, dass ein Freispruch weiterhin das Ziel sei. Der 42-jährige Mann aus Tansania hatte die Anklagevorwürfe zu Prozessbeginn bestritten und von einvernehmlichem Sex mit seiner Bekannten gesprochen. Dies wies die 50-Jährige am Donnerstag entschieden von sich. Allerdings räumte sie ein, durchaus Gefühle für den Angeklagten gehegt zu haben. "Wer weiß? Vielleicht wäre ja was aus uns geworden, wenn der Abend nicht so unglücklich verlaufen wäre."
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