Anwaltsschreiben

Streit um Landshuter Festzeltvergabe: Die Gräben vertiefen sich

Die Entscheidung des Dultsenats will Festwirt Franz Widmann junior vom Verwaltungsgericht prüfen lassen. Ein Schreiben einer Münchner Kanzlei, die Widmanns Interessen vertritt, sorgt derweil für Irritationen im Rathaus.


Die Dultvergabe in Landshut dürfte wohl ein weiteres Mal das Verwaltungsgericht Regensburg beschäftigen.

Die Dultvergabe in Landshut dürfte wohl ein weiteres Mal das Verwaltungsgericht Regensburg beschäftigen.

War die Vergabe des kleinen Festzelts zur Bartlmädult 2024 an die Reisinger GbR etwa ein abgekartetes Spiel? In einem Anwaltsschreiben an zweiten Bürgermeister Thomas Haslinger (CSU), seines Zeichens Dultsenatsvorsitzender, wird genau dies vermutet - was im Rathaus für allgemeines Kopfschütteln gesorgt hat. Nun könnten die sichtbaren Gräben zwischen der Festwirtsfamilie Widmann und der Stadt Landshut noch tiefer werden.

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1 Kommentare:


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Anton D.

am 12.09.2024 um 12:03

Ich versuche mal ganz fest, ein Tränchen für den niedergeschlagenen, ehemaligen Festwirt Widmann junior, aus den Augen zu drücken. Jedoch gelingt mir das nicht. Wahrscheinlich hat er ja jahrelang satte Gewinne bei der Dult gemacht und jetzt klagen. Man muß vielleicht auch einmal lernen mit Niederlagen umzugehen. Doch das wird ja demnächst das Gericht entscheiden.



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