Vergabeverfahren

Schulbuch-Irrsinn in Landshut: Das Los muss entscheiden

Der Irrsinn mit den Schulbüchern: Warum die Landshuter Schulen ihre Bücher aus Sachsen und Nordrhein-Westfalen beziehen müssen statt bei Landshuter Buchhändlern.


Die Schulbücher für die Landshuter Schülerinnen und Schüler wurden in diesem Jahr aus Nordrhein-Westfalen beziehungsweise Sachsen geliefert. Örtliche Buchhandlungen gingen bei der Vergabe leer aus.

Die Schulbücher für die Landshuter Schülerinnen und Schüler wurden in diesem Jahr aus Nordrhein-Westfalen beziehungsweise Sachsen geliefert. Örtliche Buchhandlungen gingen bei der Vergabe leer aus.

Es hat durchaus seine Vorteile, wenn sich eine Schule in privater Trägerschaft befindet. Zum Beispiel bei der Beschaffung von Schulbüchern, wie Ursula Weger freimütig einräumt. "Wir bestellen jedes Jahr über eine kleine örtliche Buchhandlung, gleich hier um die Ecke", sagt die Schulleiterin des Gymnasiums Seligenthal. Das klappe einwandfrei, und wenn man etwa Nachbestellungen vornehmen oder auch mal Mängelexemplare reklamieren müsse, könne man das Ganze auf dem kurzen Dienstweg erledigen. "Und damit fördern wir ja auch die kleinen Buchhandlungen in unserer Stadt", findet Weger.

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1 Kommentare:


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Frank H.

am 20.09.2023 um 08:11

Müssen die Bücher nicht ohnehin von ihrer Druckerei irgendwo in Deutschland zum Händler gefahren werden ? Ob die Strecken bis zum Endkunden günstig sind hängt dann vom Einzelfall ab.



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