Großaufgebot

Rechte Gegendemo: Massive Sicherheitsvorkehrungen beim CSD Landshut

Polizei und Organisatoren bereiten sich auf rechtsextremen Aufmarsch beim Christopher Street Day in Landshut vor. Sicherheitspersonal begleitet Züge, bunte Unterstützung aus ganz Deutschland hat sich angemeldet.


Beim CSD in Bautzen marschierten Hunderte Rechtsextreme auf (hier zeigen sie das rassistische "White Power"-Zeichen). Die Organisatoren des Landshuter CSD bereiten sich nach Ankündigung einer Gegendemo auf alle möglich Szenarien vor.

Beim CSD in Bautzen marschierten Hunderte Rechtsextreme auf (hier zeigen sie das rassistische "White Power"-Zeichen). Die Organisatoren des Landshuter CSD bereiten sich nach Ankündigung einer Gegendemo auf alle möglichen Szenarien vor.

Dieser Christopher Street Day (CSD) in Landshut wird anders. Erstmals seit seiner Premiere im Jahr 2019 ist es mit der Unbeschwertheit am Samstag, 28. September, dahin. Der Grund: "Jung und Stark Bayern" (JS), eine offenbar rechtsextreme Organisation, ruft zu einer Gegendemo auf. Veranstalter und Sicherheitsbehörden sind alarmiert. "Natürlich sind wir aufgeregt, aber auch sehr zuversichtlich. Klar ist: Wir werden keinen Fußbreit vor den Rechten zurückweichen", sagt Herbert Lohmeyer, Vorsitzender von "Queer in Niederbayern".

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat