Prozess in Landshut
Payback-Betrug: Angeklagte sollen 200.000 Euro ergaunert haben
26. November 2024, 17:03 Uhr
![Die Angeklagten betrogen mit der Payback-Karte.](https://www.idowa.de/imgs/04/4/0/1/6/3/0/8/tok_4c8a02f14f07946411660524d73a18e8/w800_h449_x693_y390_60b9bb90-e769-4441-ab0c-577fc36f62ed_1-3cf15d9d6cd021f5.jpg)
Sina Schuldt/dpa
Die Angeklagten betrogen mit der Payback-Karte.
Familienausflüge führen in der Regel in die Berge, ins Kino oder ins Museum. Ein Ehepaar aus Baden-Württemberg hat seine Freizeit mit Kindern und Schwiegersohn allerdings mit einer durchaus ungewöhnlichen Aktivität ausgefüllt: In wechselnder Besetzung fuhr die Familie bayernweit Super-, Drogerie- und Verbrauchermärkte sowie Gartencenter an - allesamt Partner der Firma Payback. Nun gibt es nicht wenige Menschen, denen das Sammeln der Bonuspunkte zum Hobby geworden ist. Dass sich besagte Familie aber seit Montag vor dem Amtsgericht verantworten muss, liegt an der Tatsache, dass sie laut Staatsanwaltschaft im Frühjahr 2020 den Entschluss gefasst haben, "ihren Lebensunterhalt durch die unberechtigte Einlösung von Payback-Punkten zahlreicher Geschädigter und Umwandlung dieser in Bankguthaben zu finanzieren".
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