"Noch nicht erlebt"

Machtkämpfe an der Hochschule Landshut

Verschiedene Gremien befinden sich im Clinch - und riskieren damit den Studiengang Architektur. Bei der Präsidentenwahl im Oktober sollen die Weichen für eine bessere Zukunft gestellt werden.


Angesichts der Zustände an der Hochschule Landshut sah sich Wissenschaftsminister Markus Blume (CSU) genötigt, an die Vernunft aller Beteligten zu appellieren.

Angesichts der Zustände an der Hochschule Landshut sah sich Wissenschaftsminister Markus Blume (CSU) genötigt, an die Vernunft aller Beteiligten zu appellieren.

Von Uli Karg

Dass es an Hochschulen und Universitäten nicht nur um Forschung und Lehre geht, sondern auch um Macht und Eitelkeiten, ist für jene, die mit dem akademischen Betrieb vertraut sind, kein Geheimnis. Was sich diesbezüglich gerade an der Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW) Landshut ereignet, hat jedoch selbst für erfahrene Beobachter eine neue Qualität. Zu hören ist von einem Hochschulpräsidenten, dem es an Respekt vor den Gremien mangle, von einer hochschulinternen "Kampagne" gegen diesen Präsidenten, von verhärteten Fronten in der Professorenschaft und von Burnout-Fällen aufgrund des vergifteten Klimas - was sich auch auf den aktuell laufenden Präsidentenwahlkampf auswirke.

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