Keine "Hitzehölle"

Landshut ist im Hitzevergleich als einzige bayerische Stadt gut

Hoher Baudruck, viel Beton: Die Deutsche Umwelthilfe warnt vor "Hitzehöllen" in Städten und sieht Landshut als einzige Stadt Bayerns positiv. Lässt sich das Niveau auf Dauer halten?


Die Mittelinseln vom "Bischof-Sailer-Platz" bis zur Einmündung des "Alten Viehmarkts" in die Podewilsstraße sind in den Pfingstferien teilentsiegelt worden. Ziel der Stadt ist, zum einen die Vitalität der vorhandenen Bäume durch die Entsiegelung des Wurzelraums zu erhöhen und zum anderen deren Wasserversorgung zu verbessern.

Die Mittelinseln vom "Bischof-Sailer-Platz" bis zur Einmündung des "Alten Viehmarkts" in die Podewilsstraße sind in den Pfingstferien teilentsiegelt worden. Ziel der Stadt ist, zum einen die Vitalität der vorhandenen Bäume durch die Entsiegelung des Wurzelraums zu erhöhen und zum anderen deren Wasserversorgung zu verbessern.

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat vor "Hitzehöllen" in deutschen Städten gewarnt und in gleich zehn bayerischen Städten wegen zu viel versiegelter Flächen und zu wenigen Grünanteilen die Ampel auf rot geschaltet. Einzige bayerische Stadt mit grüner Ampel ist Landshut, mit einer unterdurchschnittlichen Versiegelung bei durchschnittlichem Grünanteil. Die DUH hatte für ihre Studie 190 Städte mit mehr als 50 000 Einwohnern untersucht. Doch kann die Stadt, in der wegen des Zuzugs hoher Baudruck herrscht, diesen Status auf Dauer halten?

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