Volkstrauertag

In Landshut gedenken Vereine, Bürger und Stadtvertreter der Toten

"Nie wieder ist jetzt": Beim zentralen Gedenken der Opfer von Krieg, Terror und Gewaltherrschaft steht die Mahnung vor weiteren Kriegen im Vordergrund.


Moment der Stille: Oberbürgermeister Alexander Putz bei der Kranzniederlegung in der Freyung.

Moment der Stille: Oberbürgermeister Alexander Putz bei der Kranzniederlegung in der Freyung.

Anlässlich des Volkstrauertags am Sonntag haben in Landshut Vereine, Bürger sowie Vertreter der Stadt der Toten beider Weltkriege und der Opfer von Krieg, Terror und Gewalt in der Gegenwart gedacht. In vielen Stadtteilen wie etwa in der Münchnerau und Achdorf fanden nach den Gottesdiensten Gedenkveranstaltungen statt. In Frauenberg hob Stadtrat Helmut Radlmeier die Arbeit des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge hervor, die wie kein anderer Zusammenschluss für jahrzehntelange Versöhnungs- und Friedensarbeit stehe. Diese erste große Bürger-Initiative hatte im Jahr 1922 den Volkstrauertag ins Leben gerufen. "Heute pflegt der Volksbund 830 Kriegsgräberstätten in 46 Ländern, in denen rund 2,8 Millionen Menschen ihre letzte Ruhestätte gefunden haben", so Radlmeier.

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