Von dem etwas kauzigen, aber sehr erfolgreichen Bundesligatrainer Ralf Rangnick wurde Anfang der Woche kolportiert, dass er von seinem Wohnzimmer aus Giraffen beobachten kann, jene im Leipziger Zoo nämlich. Man mag das für privilegiert halten; zur Wahrheit gehört, dass das intensive Studium der Gattung "Giraffa camelopardalis rothschildi" den Fußball-Professor offenbar derart verwirrt hat, dass ihn eine gewisse Orientierungslosigkeit bei der Suche nach einem neuen Job befiel. Rangnick verhandelte mit dem AC Mailand, er sprach mit Schalke 04, schwärmte vom DFB und landet nun vielleicht bei Eintracht Frankfurt. Klarer Karriereplan? Sieht anders aus.