Landgericht Landshut

Frist verbummelt: Justiz stellt Verfahren gegen Noch-Ehemann ein


Am Amtsgericht wurde der Fall jüngst verhandelt.

Am Amtsgericht wurde der Fall jüngst verhandelt.

Wenn eine Scheidung läuft, ist es mit der üblen Nachrede oft nicht weit hergeholt. Im Fall eines 31-jährigen Landshuters waren es allerdings massive Vorwürfe, die er seiner Noch-Ehefrau gegenüber erhoben hat; in einem Schreiben an das Amtsgericht vom 28. August 2023 schilderte er, dass sie Schwarzgeld angenommen, Steuern hinterzogen und sich "für Geldwäsche hergegeben" hat. Per Strafbefehl war dafür eine Geldstrafe gegen ihn verhängt worden. Doch der 31-Jährige hatte Einspruch gegen das per Post zugestellte Urteil eingelegt - und so trafen die Beteiligten jüngst vor dem Amtsgericht aufeinander.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat