Katastrophenschutz

Bestes Landshuter Tafelwasser - das keiner haben will

Der Brunnen an der einstigen Produktionsstätte des Landshuter Brauhauses liefert höchste Qualität. Doch die Stadt zeigt daran wenig Interesse. Für den Katastrophenfall hat sie einen Vertrag mit einer externen Brauerei.


Die Schautafel beim Brunnen.

Die Schautafel beim Brunnen.

Als der Tiefbrunnen am Landshuter Brauhaus offiziell in Betrieb genommen wurde, war die damalige Geschäftsführung der Brauerei furchtbar stolz. "Eine Investition in die Zukunft", stand als Überschrift über dem Artikel in der "Landshuter Zeitung", der über den feierlichen Moment berichtete. Zu sehen: Der damalige Brauerei-Chef Stephan Koller, wie er mit Oberbürgermeister Hans Rampf eine Info-Tafel am Brunnenhaus enthüllte. Das war am 23. November 2013. Jetzt zeigt sich: Die Investition in die Zukunft hat sich gerade einmal zehn Jahre für das Brauhaus gelohnt. Der Grund: Nach dem Produktionsstopp am alten Standort braucht ihn die Brauerei nicht mehr und bietet ihn der Stadt an. Doch auch die will ihn offenbar nicht haben.

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1 Kommentare:


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Hans-Juergen D.

am 22.09.2024 um 16:54

Schulen, Altenheime, Kindergärten, Krankenhäuser, öffentlich Einrichtungen könnten damit versorgt werden und somit die Wartungskosten und wahrscheinlich sogar ein Gewinn erwirtschaftet werden!



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