Zwischen den Jahren
Volksglaube: Warum man in Raunächten besser räuchert
3. Januar 2025, 12:11 Uhr
Von
Jutta Lehmann
Die Dezembermitte bringt dem Jahr die längsten Nächte, in denen die Finsternis Herrschaft gewinnt über die Kraft des Lichtes. Als Raunächte werden die zwölf Nächte zwischen Heiligabend und dem Dreikönigstag am 6. Januar bezeichnet. Sie stammen aus einer Zeit, in der Menschen die Dunkelheit stärker und bewusster erlebt haben. Den Legenden nach waren Naturgesetze in diesen Tagen außer Kraft gesetzt. Die "Türen zur Anderswelt" waren geöffnet, und die Götter konnten auf die Erde kommen. Man sprach deshalb auch von der Wilden Jagd.
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