Zukunftsperspektive

Dienstleister statt Läden: Deggendorfs Innenstadt im Wandel

Auch in der Donaustadt ist das Stadtzentrum nicht mehr alleiniges Refugium von Einzelhandel und Gastronomie: Neue Nutzungsformen helfen gegen Leerstände. Und: Der Aufenthalt im Stadtkern muss Spaß machen .


Die Zahl der Leerstände in Deggendorf ist - noch - überschaubar. Trotzdem gibt es einen Wandel im Handel - hinter den Ladenfronten im Erdgeschoss präsentieren sich inzwischen oft Unternehmer, die früher eher im ersten oder zweiten Stock logierten.

Die Zahl der Leerstände in Deggendorf ist - noch - überschaubar. Trotzdem gibt es einen Wandel im Handel - hinter den Ladenfronten im Erdgeschoss präsentieren sich inzwischen oft Unternehmer, die früher eher im ersten oder zweiten Stock logierten.

Modegeschäfte, Juweliere, Schuhhäuser - ein um das andere Geschäft in den Innenstädten von Deggendorf und Plattling, darunter nicht wenige alteingesessene, machen zu. Und das ist kein regionales Phänomen. Man möchte meinen, mit dem Einzelhandel geht es rasant den Bach hinunter. Ist das Zentrum, "Herz und Seele einer Stadt", wie Deggendorfs Wirtschaftsförderer Andreas Höhn es nennt, demnächst tot? - Höhn glaubt das nicht. Wohl sieht er den Wandel im Handel. Aber "es gibt neue Nutzungen und Dienstleistungen, die in die Lücken schlüpfen", ist er überzeugt.

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