"Unendliche Geschichte"

Wie ein Miltacher einen ausländischen Krankenpfleger integrieren will

Im Kampf gegen den Fachkräftemangel geht Martin Peintinger aus Miltach neue Wege: Er besorgt einem Krankenpfleger aus Ghana Arbeit und Unterkunft in Cham - und scheitert kurz vor dem Ziel. Doch Peintinger gibt nicht auf


Ausländische Pflegefachkräfte nehmen teil an einem Praxistraining zur Körperpflege. Für eine erfolgreiche Anerkennung müssen sie neben Sprache und Abschlüssen auch die Qualität ihrer Ausbildung unter Beweis stellen.  (Symbolfoto)

Ausländische Pflegefachkräfte nehmen teil an einem Praxistraining zur Körperpflege. Für eine erfolgreiche Anerkennung müssen sie neben Sprache und Abschlüssen auch die Qualität ihrer Ausbildung unter Beweis stellen.  

Eigentlich hält Martin Peintinger wenig davon, Fachkräfte aus dem Ausland nach Deutschland zu holen: "Das ist der Anfang vom Ende. Wir nehmen den Leuten ja wieder die Fachkräfte weg", sagt er. Und doch fasst sich der Bestatter und Diakon aus Miltach ein Herz. Investiert Zeit und Geld, um einem von vielen dringend benötigten Krankenpflegern eine Arbeit in Deutschland zu besorgen. Doch kurz vor dem Ziel scheitert er.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat