Kleine Schritte

Welche Zukunft die Pflege im ländlichen Landkreis Cham hat

Zu wenig Personal und zu teuer: Thomas Zöller, Patienten- und Pflegebeauftragter der bayerischen Staatsregierung, hört sich die Sorgen und Nöte in Sachen Pflege im Landkreis Cham an.


MdL Julian Preidl (rechts) und MdL Thomas Zöller (links), Patienten- und Pflegebeauftragter der Bayerischen Staatsregierung, mit Anja Fischer vom Landratsamt (Zweite von links) und Pflegekraft Antonia Hastreiter.

MdL Julian Preidl (rechts) und MdL Thomas Zöller (links), Patienten- und Pflegebeauftragter der Bayerischen Staatsregierung, mit Anja Fischer vom Landratsamt (Zweite von links) und Pflegekraft Antonia Hastreiter.

Im Landkreis Cham leben rund 4.000 Menschen, die älter sind als 85 Jahre. Und es werden mehr. 32 Prozent von ihnen sind aktuell pflegebedürftig. In etwa 20 Jahren dürften es über 40 Prozent sein, so die Prognosen, die Landtagsabgeordneter Julian Preidl am Montag bei einem Pressetermin vorgestellt hat. Wie soll es also in der Pflege weitergehen, wenn immer mehr pflegebedürftig werden, und gleichzeitig pflegendes Personal in den Heimen oder bei ambulanten Diensten fehlt? Zu dieser Frage hatte Preidl seinen Freie-Wähler-Kollegen und Patienten- und Pflegebeauftragten der Bayerischen Staatsregierung, Thomas Zöller, eingeladen. Mit Anja Fischer vom Landratsamt, in deren Sachgebiet unter anderem die Heimaufsicht fällt, und Heilerziehungspflegerin Antonia Hastreiter waren zudem zwei Praktikerinnen beim Gespräch dabei.

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