Fünf Jahre her

Was sich seit dem Volksbegehren "Rettet die Bienen" im Kreis Cham getan hat

"Viele vergessen, was sie vor fünf Jahren unterschrieben haben", findet BBV-Chef Franz Holzapfel. Eine Bilanz, was sich seit dem Volksbegehren getan hat - und warum sich Gemeinden ein Beispiel an Zandt nehmen können.


Bienen tragen zum Erhalt der biologischen Vielfalt bei und sorgen dafür, dass es eine große Auswahl an Obst, Gemüse und Blumen gibt.

Bienen tragen zum Erhalt der biologischen Vielfalt bei und sorgen dafür, dass es eine große Auswahl an Obst, Gemüse und Blumen gibt.

Mehr als fünf Jahre ist es nun her, dass das Volksbegehren "Artenvielfalt und Naturschönheit in Bayern - Rettet die Bienen" auf den Weg gebracht wurde. Über 1,7 Millionen Wahlberechtigte haben sich Anfang 2019 dafür eingetragen und es somit zum erfolgreichsten Volksbegehren in der Geschichte des Freistaats Bayern gemacht. Die Hauptziele dabei sind, den Artenschwund zu stoppen und die noch vorhandene Artenvielfalt zu schützen. Vertreter des LBV, der Landwirtschaft und der Gemeinde Zandt erzählen, was sich in den vergangenen Jahren getan hat und was sich noch ändern muss. Vor allem beantworten sie eine Frage: Können wir die Bienen retten?

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2 Kommentare:


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Thomas L.

am 16.09.2024 um 20:25

Blühflächen bestehen größtenteils aus fremdländischen Pflanzen aus Afrika, Amerika und China und damit ist ihr Nutzen beschränkt. Gefährdet sind in erster Linie unsere heimischen Insekten, wie Wildbienen und Schmetterlinge. Diese Insekten sind oft sehr spezialisiert auf unsere heimischen Futter-, Nektar- oder Pollenpflanzen. Dazu fehlen offene Erdstellen und Totholz in unmittelbarer Nähe der Insektenpflanzen. Auch kleine Strukturen wie Hecken und Feld- und Wiesenraine sind oft Fehlanzeige. Eine echte Hilfe für die Artenvielfalt sieht anders aus.



Josef T.

am 17.09.2024 um 12:12

Nur weil man ein Haar in der Suppe findet ist die Suppe nicht schlecht !



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