Der Kampl im Stein

Sie scheiden hüben von drüben: die Grenzsteine von Chammünster

Im Schatten der Urkirche in Chammünster fristen zwei unscheinbare Besonderheiten ihr Dasein: Grenzsteine. Behauen, um klar zu machen, wer wo das Sagen - und die Weide - hat.


Stein gewordene Zeugen der Volksfrömmigkeit wie der Bildstock von Hof finden sich oft entlang des Weges.

Stein gewordene Zeugen der Volksfrömmigkeit wie der Bildstock von Hof finden sich oft entlang des Weges.

Chammünster. Pfarrdorf. Urkirche. Keimzelle der Christianisierung des Bayerischen Waldes samt böhmischem Grenzgebiet. Alles hier atmet Geschichte. Wer will, kann auf nur einem kleinen Rundgang durch den Ort mit Marienmünster, Karner und Sankt-Anna-Kapelle jede Menge Geschichte erleben. Hunderte von Steintafeln und Epitaphen zeugen davon, dass der Ort vor allem im 14. und 15. Jahrhundert eine beliebte Begräbnisstätte des lokalen Adels war.

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