Eine neue Heimat

Liebeserklärung an die Stadt Cham auf 41 Seiten

Erst ein Jahr nach der Ankunft in Cham lernt Shohreh Aghili Deutsch. Fremd fühlt sich die gebürtige Iranerin trotzdem nicht. Warum, das schildert sie in ihrem ersten deutschen Buch.


Der Regen und das markante Biertor zieren das Cover von Aghilis Buch. Nicht ohne Grund: Schon nach wenigen Wochen entdeckt sie mit der Florian-Geyer-Brücke einen ihrer Lieblingsorte in Cham.

Der Regen und das markante Biertor zieren das Cover von Aghilis Buch. Nicht ohne Grund: Schon nach wenigen Wochen entdeckt sie mit der Florian-Geyer-Brücke einen ihrer Lieblingsorte in Cham.

Als Shohreh Aghili das erste Mal von Cham hört, hat sie ein zuckersüßes Gefühl in ihrem Mund. Es erinnert sie an Cham - eine Toffee-Schokolade aus dem Iran. Es ist nur eines von vielen "positiven Gefühlen", die Aghili mit der oberpfälzischen Stadt verbindet. Und die sie nicht enttäuschen: Sie findet Arbeit, Freunde und eine neue Heimat. Obwohl sie das erste Jahr in Cham verbringt, ohne ein Wort Deutsch zu verstehen. Doch Cham hilft ihr. Die Stadt ist da, wenn andere sie nicht verstehen. Und nun ist der Ort Thema ihres ersten deutschsprachigen Buches mit dem Titel "Geliebtes Cham".

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