Cham

Heimnimbus der Handballer des ASV Cham ist dahin


Nur selten kamen die Chamer so frei zum Wurf wie in dieser Szene Lukas Pelikan. (Foto: C. Groitl)

Nur selten kamen die Chamer so frei zum Wurf wie in dieser Szene Lukas Pelikan. (Foto: C. Groitl)

Von Redaktion idowa

Am späten Samstagabend stand es fest: Die Chamer ASV-Handballer kassierten gegen den Tabellennachbarn HSG Fichtelgebirge erstmals in der Saison eine Heimniederlage. Die Pleite war verdient, denn an diesem Abend zeigte das ASV-Team eine magere Leistung. Die zahlreichen Zuschauer erkannten ihre Mannschaft nicht wieder und verließen am Ende enttäuscht die Fraunhofer-Halle.

Von Anfang an jedoch musste die Mannschaft um Christoph Selmer gegen einen hochmotivierten Gegner aus Oberfranken einem Rückstand hinterherlaufen. Im Angriff spielten die Chamer nicht schnell genug, die gegnerische Abwehr stand sicher. Die ASVler spielten keine Spielzüge durch, ihr Angriffsspiel lebte fast nur von Einzelaktionen. Jeder Chamer schien an diesem Abend irgendwie von der Rolle. Die Zuschauer feuerten das ASV-Team unentwegt an, wurden aber gegen Ende des Spiels immer ruhiger und konzentrierten sich dann mehr auf die Schiedsrichter Yannick Berghammer/Stefan Kalina, die aber durch ihre Entscheidungen nicht weiter auffielen, weil sie nicht spielentscheidend waren. Nun gilt es, das Spiel abzuhaken, dazu kommt am Samstag der Tabellenvorletzte HG Ansbach gerade recht.