Vor der Küste der Emirate

„Staatliche Aktivität“: Öltanker ändert Kurs Richtung Iran

Noch ist unklar, weshalb ein Tanker seinen Kurs änderte. (Symbolbild)

Noch ist unklar, weshalb ein Tanker seinen Kurs änderte. (Symbolbild)

Von dpa

Vor der Küste der Vereinigten Arabischen Emirate ist es zu einem Zwischenfall mit einem Öltanker gekommen, der plötzlich den Kurs Richtung Iran geändert hat. Dem von der britischen Royal Navy betriebenen Informationsdienst UKMTO zufolge könnte der Vorfall als „staatliche Aktivität“ eingestuft werden. Die für den Tanker zuständige Managementfirma teilte mit, den Kontakt zur „Talara“ verloren zu haben.

Der Sicherheitsdienstleister Ambrey verwies auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur auf einen Bericht, dem zufolge der Tanker von drei kleinen Booten umkreist worden sei, als er durch die Straße von Hormus fuhr. Die Boote sollen dem iranischen Militär gehören.

Das Schiff fährt den Angaben zufolge unter der Flagge der Marshallinseln und war von den Emiraten aus auf dem Weg nach Singapur. Jetzt fahre das Schiff „in Richtung iranischer Hoheitsgewässer“, schrieb UKMTO (United Kingdom Maritime Trade Operations) bei X. Der Navy-Dienst rief Schiffe in der Region auf, mit Vorsicht zu fahren und verdächtige Aktivitäten zu melden.

Das Schifffahrtsunternehmen aus Limassol teilte mit, der Tanker transportiere Schweröl mit hohem Schwefelgehalt. Der Kontakt sei am Freitagmorgen abgebrochen, als das Schiff etwa 20 Seemeilen von der Küste von Khor Fakkan entfernt gewesen sei.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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