Lampedusa
Die EU spielt in der Migrationsfrage ein unwürdiges Spiel
17. September 2023, 15:14 Uhr

Cecilia Fabiano/LaPresse via ZUMA Press/dpa
Ursula von der Leyen (3.v.l), Präsidentin der Europäischen Kommission, und Giorgia Meloni (3.v.r), Ministerpräsidentin von Italien, besuchen die Insel Lampedusa. Auf der kleinen Insel zwischen Sizilien und Nordafrika waren in den vergangenen Tagen Tausende Migranten angekommen.
Viel geredet hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Sonntag auf der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa, wo in den vergangenen Tagen Tausende Migranten mit Booten aus Tunesien angekommen sind. Von der "europäischen Herausforderung", die "wir europäisch lösen müssen", von "echten Alternativen," die Migrationswilligen angeboten werden müssten, davon, "die Lügen der Schmuggler zu durchkreuzen". Worte, die man so oder ähnlich schon tausendmal vernommen hat, und die die Ratlosigkeit der EU im Umgang mit dem Migrationsdruck nicht übertönen können.
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