Schweden

Tote und Verletzte bei schwerem Busunfall in Stockholm

In der schwedischen Hauptstadt Stockholm hat es einen schweren Busunfall gegeben.

In der schwedischen Hauptstadt Stockholm hat es einen schweren Busunfall gegeben.

Von dpa

Bei einem schweren Unfall im Zentrum von Stockholm sind mehrere Menschen getötet oder verletzt worden. Wie die Polizei der schwedischen Hauptstadt mitteilte, wurden mehrere Menschen auf einer viel befahrenen Straße in der Nähe einer Universität im Norden der Stadt von einem Bus erfasst. Sie sprach davon, dass es Verletzte und Tote gebe. Nähere Angaben dazu wollte sie zunächst nicht machen.

Medienberichten zufolge war ein nicht im Dienst befindlicher Doppeldeckerbus am Nachmittag in eine Bushaltestelle gekracht. Aufnahmen des Rundfunksenders SVT zeigten zahlreiche Rettungs-, Feuerwehr- und Streifenwagen vor Ort. Der Unglücksort liegt in der Nähe der U-Bahnstation Tekniska Högskolan, in deren Nähe sich unter anderem die Königlich-Technische Hochschule KTH befindet. Der Busfahrer sei festgenommen worden, berichteten unter anderem SVT und die Zeitung „Expressen“.

Ein Doppeldeckerbus soll in eine Haltestelle gekracht sein.
Ein Doppeldeckerbus soll in eine Haltestelle gekracht sein.
Ein Doppeldeckerbus soll in eine Haltestelle gekracht sein.
Die Einsatzkräfte waren mit einem Großaufgebot vor Ort.
Die Einsatzkräfte waren mit einem Großaufgebot vor Ort.
Die Einsatzkräfte waren mit einem Großaufgebot vor Ort.

Die Polizei leitete Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung ein, machte aber klar, dass die Unglücksursache noch unbekannt sei. Der Busfahrer sei festgenommen worden, berichteten unter anderem SVT und die Zeitung „Expressen“. Solch ein Vorgehen ist in Schweden nicht ungewöhnlich, wenn der Hergang eines solchen Vorfalls zunächst ungeklärt ist.

Der Unfall ereignete sich gegen 15.00 Uhr auf dem Valhallavägen im Stadtteil Östermalm. Viele Schwedinnen und Schweden befanden sich zu dem Zeitpunkt gerade auf dem Weg ins Wochenende. Bei den Opfern handle es sich vielleicht um Menschen, die zu Familie und Freunden unterwegs gewesen seien oder einen ruhigen Abend daheim verbringen wollten, schrieb Ministerpräsident Ulf Kristersson auf der Plattform X. „Wir wissen die Ursache noch nicht, aber meine Gedanken sind in diesem Moment vor allem bei den Betroffenen und ihren Angehörigen“, erklärte der Regierungschef.

Dieser Artikel ist Teil eines automatisierten Angebots der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Er wird von der idowa-Redaktion nicht bearbeitet oder geprüft.

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