Zusätzliche Kapazitäten benötigt

Intensivstationen im Landkreis Deggendorf laufen voll


Im Landkreis Deggendorf spitzt sich die Lage auf den Intensivstationen zu. (Symbolbild)

Im Landkreis Deggendorf spitzt sich die Lage auf den Intensivstationen zu. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Im Landkreis Deggendorf sind die Prognosen, dass Intensivstationen aufgrund der Behandlung von Covid-19-Patienten zunehmend überlastet werden, leider traurige Wirklichkeit geworden.

Wie das Landratsamt Deggendorf am Mittwoch mitteilte, laufen die Intensivstationen im Landkreis voll. Aufgrund der Belegungszahlen wurde angeordnet, das die Krankenhäuser im Zuständigkeitsbereich des Rtetungszweckverbandes Straubing zusätzliche Intensivkapazitäten schaffen müssen. Dazu gehört auch das Donau-Isar-Klinikum. Hier sollen bis auf weiteres sämtliche elektiven Maßnahmen eingestellt werden, bei denen möglicherweise ein Intensivbett erforderlich werden könnte. Auch die OP-Kapazitäten sollen reduziert werden, um Personalressourcen für die Intensivmedizin zu schaffen. "Wir müssen das Gesundheitssystem, vor allem unsere medizinisches Personal im Krankenhaus, entlasten. Am Klinikum wird seit mehr als einem Jahr nahezu unmenschliches geleistet. Ich kann mich hier nur bedanken", so Landrat Christian Bernreiter, der sich über die aktuelle Entwicklung sehr besorgt zeigt.