Zocken gegen Krebs Münchner Entwicklerstudio unterstützt die Forschung

Ein Blick ins Game: Der Spieler baut ein Labor aus. Die Zombies werden dort in drei Stufen geheilt. Foto: Daniel Loeper

Computer spielen und dabei nicht nur Spaß haben, sondern auch noch Gutes tun: Wie ein Münchner Entwicklerstudio die Krebstherapie unterstützen will.

Eigentlich sollte das Medikament Sildenafil gegen Herzbeschwerden helfen, die Testpersonen bemerkten aber eine Nebenwirkung – häufige Erektionen. Viagra war geboren. Weil Medikamente meist nicht nur eine Wirkung haben, sucht die Medizin stetig nach weiteren Anwendungsbereichen, um auch andere Krankheiten zu kurieren. Dabei hilft nun der Münchner Computerspielentwickler „Thera Bytes“.
Seit 7. Dezember ist das Game von Geschäftsführer Thorsten Feldmann, seinem Team und dem Publisher Aerosoft auf dem Markt. „Zombie Cure Lab“ heißt das Aufbaustrategiespiel, also ein Heilungslabor für Zombies. Die Grafik ist bunt, die Gegner sind Untote mit Kulleraugen, die nicht getötet, sondern von Wissenschaftlern geheilt werden müssen.

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Hinweis: Dieser Text stammt aus der Freistunde, der Kinder-, Jugend- und Schulredaktion der Mediengruppe Attenkofer. Für die Freistunde schreiben auch LeserInnen, die Freischreiben-AutorInnen. Mehr zur Freistunde unter freistunde.bayern.

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