Da hat Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker der EU ja was "Schönes" eingebrockt. Bislang war sie stets bemüht, im gemeinsamen Wirtschaftsraum möglichst viel zu harmonisieren, damit der Handel reibungslos funktioniert.
Doch Junckers populistischer Vorstoß zur Abschaffung der Zeitumstellung wird genau das Gegenteil bewirken und zu einem Zeit-Flickenteppich führen. Derzeit gibt es schon vier Zeitzonen in der Union. Wenn demnächst jedes Land selbst entscheiden kann, welche Zeit gelten soll, gibt es ein ziemliches Durcheinander, das der wirtschaftlichen Entwicklung nur schaden kann.
Es ist deshalb zu begrüßen, dass die europäischen "Zeit-Minister", die Chefs der Verkehrsressorts, sich nicht auf eine Neuregelung einigen konnten. Nun soll mit dem Hin und Her frühestens...
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