Die Straubing Tigers haben am Sonntag gegen Düsseldorf die erste Saisonniederlage kassiert.

Auch in der vierten Partie der noch jungen DEL-Spielzeit 2019/20 haben die Straubing Tigers am Sonntagabend ihre Comeback-Qualitäten demonstriert und gegen die Düsseldorfer EG einen zwischenzeitlichen Zwei-Tore-Rückstand egalisiert. Mit einem Punktgewinn wurde die Moral des Teams von Trainer Tom Pokel diesmal allerdings nicht belohnt, unterlagen die Tigers der DEG nach einem umstrittenen späten Treffer doch mit 2:3 (0:0, 2:2, 0:1). Für die Gäubodenstädter war es die erste Saisonniederlage.

Vor 3.766 Zuschauern am heimischen Pulverturm hatten die Tigers, bei denen erstmals in der laufenden DEL-Saison Backup-Goalie Sebastian Vogl das Tor hütete und Defender Maximilian Renner für den überzähligen Center Mitchell Heard ins Lineup rückte, mit den engagierten Düsseldorfern im ersten Drittel durchaus ihre Schwierigkeiten. So setzten zwar auch die Gastgeber im Auftaktabschnitt hin und wieder Offensivakzente, doch die etwas zwingenderen Chancen hatte zunächst die DEG, die immer wieder schnell aus der Defensive in die Angriffsbewegung umschaltete und die Tigers mit der einen oder anderen flotten Kombination vor Probleme stellte. Dabei profitierte der achtmalige deutsche Meister allerdings auch davon, dass Straubing es mehr als einmal nicht schaffte, den Puck sauber aus der eigenen Zone zu spielen. Zu überzeugen wusste die Abwehrarbeit der Tigers in den ersten 20 Minuten jedoch in Unterzahl, wo die Gäubodenstädter bei zwei Düsseldorfer Gelegenheiten nahezu nichts zuließen. Auch deshalb blieb die Partie zur ersten Pause torlos.

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