Werk Dingolfing

BMW startet Produktion der E-Antriebe für iX und i4


Im BMW Werk Dingolfing startet die Produktion der Hochvoltbatterien und Batteriemodule (Symbolbild).

Im BMW Werk Dingolfing startet die Produktion der Hochvoltbatterien und Batteriemodule (Symbolbild).

Von Redaktion idowa

Im BMW Dingolfing startet die Produktion der Hochvoltbatterien und Batteriemodule der fünften Generation. Zugleich werden die Kapazitäten für die Produktion des E-Motors der fünften Generation erhöht. Dieser wird seit 2020 in Dingolfing produziert.

In den Ausbau der Produktionskapazitäten für E-Antriebe investiert die BMW allein am Standort Dingolfing in den Jahren 2020 bis 2022 mehr als 500 Millionen Euro. Schon ab 2022 werden dort E-Antriebe für über eine halbe Million elektrifizierter Fahrzeuge produziert. In Summe investiert das Unternehmen an den Standorten Dingolfing, Leipzig, Regensburg und Steyr von 2020 bis 2022 rund 790 Millionen Euro in den Ausbau ihrer Kapazitäten für elektrische Antriebskomponenten.

In Kürze startet die Serienfertigung des iX* in Dingolfing und im Herbst die Produktion des i4 in München. Deren hochintegrierte E-Antriebe und Hochvoltbatterien werden alle im Kompetenzzentrum E-Antriebsproduktion in Dingolfing gefertigt. Bereits im April und Mai 2021 startete der Autobauer die Fertigung von Batteriekomponenten in den Werken Regensburg und Leipzig. Analog zur steigenden Nachfrage nach E-Antrieben erhöhen die Werke Landshut und Steyr die Produktion von E-Antriebsgehäusen.

Die Antriebseinheiten und die Hochvoltbatterien der BMW eDrive Technologie der fünften Generation sind hinsichtlich ihrer Leistung beziehungsweise ihres Energiegehalts flexibel skalierbar. Sie können daher optimal abgestimmt in unterschiedlichen Modellvarianten eingesetzt werden.