Menschen griffen gerne zu den Sternen, wenn es darum ging, ihre eigenen Vorstellungen durchzusetzen. Doch das Universum lässt nicht alles mit sich machen.
Welt und All Wie die Menschheit das Universum für ihre Vorstellungen nutzt
Das Universum hat’s schon schwer. Mal muss es dazu herhalten, Gott zu beweisen, dann soll es die Existenz Gottes widerlegen, dann soll es unendlich sein oder einen Anfang haben und einfach nur komplett sinnlos sein. Wäre das Universum ein intelligentes Lebewesen, es würde vermutlich nur noch die Hände über seinem imaginären Kopf zusammenschlagen. Auch sollte es einst eine Weltseele besitzen oder einen Geist. Das ist vom Mann im Mond gar nicht mehr so weit entfernt.
Manche leugnen sogar, dass das Universum existiert. Stattdessen stellten die Menschen nur Versuchsratten in einem riesigen kosmischen Labor dar. Am Beispiel des Universums wird deutlich, dass die Welt allem Anschein nach ziemlich mehrdeutig ist. Je mehr erforscht wird, umso undurchsichtiger scheinen die Deutungen über das Universum zu werden. Dabei war am Anfang alles noch so schön einfach. Doch der Reihe nach.

Hinweis: Dieser Text stammt aus der Freistunde, der Kinder-, Jugend- und Schulredaktion der Mediengruppe Attenkofer. Für die Freistunde schreiben auch Leser, die Freischreiben-Autoren. Mehr zur Freistunde unter freistunde.bayern.
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