Waldmünchen

Premiere des Festspiels Trenck der Pandur


Der Oberst Trenck steht wieder vor Waldmünchen.

Der Oberst Trenck steht wieder vor Waldmünchen.

Das historische Festspiel "Trenck der Pandur" hat am Freitagabend in Waldmünchen eine glanzvolle Premiere gefeiert. Werner Zellmer als Oberst Trenck und Pia Fichtinger als Kathi Schwab überzeugten das Publikum ebenso wie die rund 300 Laiendarsteller, die bei dem Spektakel mitwirken.

Alle Jahre im Juli und August wird mit dem Freilichtspiel "Trenck der Pandur vor Waldmünchen" die Geschichte der Grenzstadt zur Zeit des Österreichischen Erbfolgekriegs lebendig. Regisseurin Yvonne Brosch legt bei ihrer Inszenierung größten Wert auf Authentizität und lässt so das Jahr 1742 erlebbar werden, als Trenck vor den Toren der Stadt stand. Selbst ein kleiner - zum Glück glimpflich ausgegangener Reitunfall - gegen Ende der Aufführung konnte die Premierenfreude nicht trüben.

Eindrücke von der Premiere

In Vertretung des verhinderten Schirmherrn Werner Eichenseher, Geschäftsführer von Tischer Fahrzeugbau, wohnten Josef Steinkirchner und Hans Werner Dendorfer von der Betriebsleitung der Premiere bei. Waldmünchens Bürgermeister Markus Ackermann sagte zu ihnen: "Jetzt brauchen Sie keinen wirtschaftlichen Kampf mehr zu fürchten, die Panduren stehen ihnen treu und loyal zur Seite."

Der Festakt

Landrat, Bezirkstagspräsident und Präsident der Trenckfestspiele, Franz Löffler, ging auf die identitätsstiftende Bedeutung des Festspiels ein. "Es ist ein Glücksfall für die Stadt, die Region und ihre Kultur", meinte er. Nach der Aufführung wurde traditionsgemäß im Trenckstadl die gelungene Premiere gefeiert.

sized
sized
sized
sized
sized
sized
sized
sized
sized
sized
sized
sized
sized