Nur ein schwacher Lichtschimmer am Horizont zeichnet sich bei den Holzpreisen für die Waldbauern ab. Beim ersten Holzstammtisch des Herbstes im Gasthaus Graf in Wettzell konnte der stellvertretende WBV-Geschäftsführer Florian Weigl wenig Hoffnung auf baldige Besserung am Holzmarkt machen. Windwurf- und Borkenkäferschäden in ganz Europa haben die Stammholzpreise für Fichten langfristig kaputt gemacht.
"Die Moral bei den Sägern sucht man vergebens", sagte Florian Weigl am Freitag beim Holzstammtisch. Zwar konnten die deutschen Holzexporte um über 80 Prozent gesteigert werden, die Waldbesitzer profitieren davon aber nicht, "denn die Schere zwischen dem Rundholz- und dem Schnittholzpreis war noch nie so groß", stellte der Förster im Dienst der WBV fest.
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