1999 hat die Hilfsorganisation "Ärzte ohne Grenzen" den Friedensnobelpreis erhalten. Christoph Weimann war begeistert, als er von der Nachricht erfuhr. Aber der Ingenieur, der damals in Brasilien lebte, hätte sich nicht träumen lassen, mehr als 20 Jahre später selbst einmal für die Hilfsorganisation unterwegs zu sein - schon gar nicht in der Demokratischen Republik Kongo. Im Süden des zentralafrikanischen Landes, das bis 1997 Zaire hieß, kümmerte sich Weimann von Mai bis Dezember 2022 bei "Ärzte ohne Grenzen" um die Logistik einer Masern-Impfkampagne.
Wahl-Vilsbiburger im Kongo Christoph Weimann unterwegs für "Ärzte ohne Grenzen"
Siegfried Rüdenauer, 27.01.2023 - 15:48 Uhr
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