Abensbergs Bürgermeister

Dr. Uwe Brandl erhält Bundesverdienstkreuz 1. Klasse


Abensbergs Bürgermeister Dr. Uwe Brandl (rechts) nimmt die Ehrung von Wissenschaftsminister Bernd Sibler entgegen.

Abensbergs Bürgermeister Dr. Uwe Brandl (rechts) nimmt die Ehrung von Wissenschaftsminister Bernd Sibler entgegen.

Von Redaktion idowa

Hohe Auszeichnung für Dr. Uwe Brandl: Wissenschaftsminister Bernd Sibler überreichte dem Bürgermeister von Abensberg und 1. Vizepräsidenten des Deutschen Städte- und Gemeindebundes am Mittwoch das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. Mit der Auszeichnung würdigte Sibler Brandls "herausragendes Engagement für Abensberg und die Kommunen in ganz Bayern und Deutschland."

Der Wissenschaftsminister überreichte das "Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland", wie die Auszeichnung in Gänze heißt, am Mittwoch in München. "Sie setzen sich unermüdlich für die Fortentwicklung und Förderung der kommunalen Selbstverwaltung ein", betonte Sibler in seiner Laudatio für den Ersten Bürgermeister der Stadt Abensberg im Landkreis Kelheim. "Aber Ihr Engagement geht weit über die Kommunalpolitik hinaus."

Bereits im Jahr 2006 hatte Dr. Uwe Brandl das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen bekommen. "Seitdem haben Sie Ihr vorbildliches Wirken im kommunalpolitischen Bereich nicht nur fortgeführt, sondern sogar weiter ausgebaut", sagte Sibler.

Als hauptamtlicher Erster Bürgermeister der Stadt Abensberg engagiert Brandl sich seit Oktober 1993 mit hohem persönlichem Einsatz für die positive Entwicklung der Stadt Abensberg. 2002 wurde er erstmals zum Präsidenten des Bayerischen Gemeindetages sowie zum Vizepräsidenten des Deutschen Städte- und Gemeindebundes gewählt.

Darüber hinaus ist Brandl ehrenamtlicher Vorsitzender der 2008 ins Leben gerufenen Bürgerstiftung Abensberg, die Projekte für Jugendliche und ältere Menschen unterstützt und finanzielle Hilfe für Aus- und Fortbildung gewährt. Der Jugend- und Seniorenarbeit in Abensberg kommt auch der Erlös eines Bandes mit selbstverfassten Gedichten und Kurzgeschichten sowie eines Märchenbuchs zugute, die Brandl herausgegeben hat.

Bei der Versicherungskammer Bayern, dem derzeit größten öffentlich-rechtlichen Versicherer in Deutschland, sitzt Brandl seit Januar 2004 im Verwaltungsrat. Sibler hob zudem Brandls Mitgliedschaft im Kelheimer Kreisverband des Bayerischen Roten Kreuzes heraus: "Auch hier liegt Ihnen besonders die Jugendarbeit am Herzen und in besonderem Maße setzen Sie sich auch für alte und kranke Menschen im BRK-Seniorenwohnheim Abensberg ein."