Vor Polizisten

Mann prahlt am Regensburger Hauptbahnhof mit verbotenem Messer


Die Polizei hat die Waffe des Mannes beschlagnahmt.

Die Polizei hat die Waffe des Mannes beschlagnahmt.

Von Redaktion idowa

Bundespolizisten haben in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ein getarntes Messer beschlagnahmt. Der Besitzer hatte den Beamten gegenüber mit seinem Messer geprahlt und kassierte daraufhin eine Strafanzeige.

Gegen 4.30 Uhr soll ein 44-Jähriger eine Bundespolizeistreife bis zur Dienststelle am Regensburger Hauptbahnhof verfolgt und dann mit seinem Messer geprahlt haben. Das berichtet die Polizei am Freitag. Es handelte sich dabei um ein in einer Patrone Kaliber 50 getarntes Messer mit einer Klingenlänge von 10,1 Zentimetern. Nach dem Waffengesetz sind solche Messer verboten.

Weil sich der Ukrainer weigerte sein Messer herauszugeben, beschlagnahmten die Beamten seine verbotene Waffe und zeigten den 44-Jährigen wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz an. Wie sich beim Atemalkoholtest herausstellte, hatte der Mann 1,44 Promille. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entließen die Polizisten ihn auf freien Fuß.