Vor dem Darmstadt-Spiel

Der Konkurrenzkampf tut dem SSV Jahn gut


Stand in drei der vergangenen vier Spiele in der Startelf: Maximilian Thalhammer (links).

Stand in drei der vergangenen vier Spiele in der Startelf: Maximilian Thalhammer (links).

Der SSV Jahn Regensburg trifft am Sonntag auf den SV Darmstadt 98. Kann der Jahn an die Ergebnisse vor der Länderspielpause anknüpfen?

Nach der Länderspielpause empfängt der SSV Jahn Regensburg am Sonntagnachmittag (13.30 Uhr) den SV Darmstadt 98 in der Continental Arena. Es wird ein Duell zweier Teams mit unterschiedlichen Formkurven. Während der Jahn aus den vergangenen vier Spielen zehn Punkte holte, haben die Lilien alle vier Partien verloren.

Dennoch ist man sich beim Jahn gewarnt vor dem kommenden Gegner. Schließlich verfügen die Darmstädter über jede menge individueller Qualität. Dazu agiere Darmstadt "sehr diszipliniert", wie Trainer Achim Beierlorzer sagt. Er erwartet ein "ganz, ganz schweres Spiel". Die Aufgabe für sein Team: "Wir müssen alles bringen, was wir können. In der Restverteidigung, im Angriffspressing. Wir brauchen aber auch eine gute Balance, müssen die Tiefe gut sichern, denn Darmstadt hat mit Marcel Heller einen der schnellsten Spieler der Liga."

Die gute Stimmung nach den guten Ergebnissen vor der Länderspielpause konnte man beibehalten. "Man merkt es in den Einheiten. Die Mannschaft ist willig und bereit, auch im Traiing die Wege zu gehen", sagt Beierlorzer. Hier helfe auch der Konkurrenzkampf im Team. "Der Konkurrenzkampf tut uns gut, jeder will sich positionieren", sagt der Jahn-Coach. Auf einen hohen Leistungsniveau sei der Kader eng zusammen. "Das ermöglicht uns, auf die situative Form der Spieler einzugehen."

Personell muss Beierlorzer neben den Langzeitverletzten Oliver Hein und Sebastian Nachreiner wohl auch auf Jonas Nietfeld und Ali Odabas verzichten. Sebastian Freis ist derzeit nur im Lauftraining und Jonas Föhrenbach musste am Donnerstag geschont werden.