Keine Weihnachts-Pause für NawaRo Straubing. Schon am Sonntagabend sind die Niederbayern zu Gast in Erfurt.

Anders als in den Vorjahren ist die Weihnachtspause in der Volleyball-Bundesliga heuer quasi nicht vorhanden. Bereits am Sonntagabend muss NawaRo Straubing wieder ran. Es geht zum Tabellenschlusslicht nach Erfurt.

Die Gastgeberinnen sind dabei schwierig auszurechnen, denn kurz vor Weihnachten hat sich Trainer Dirk Sauermann auf eigenen Wunsch verabschiedet. Damit werden die Thüringerinnen nun vorübergehend von Co-Trainer Hayden Nichol betreut.

"Spiele gegen Teams, die gerade ihren Trainer getauscht habne, sind immer eine Wundertüte", sagt Straubings Trainer Benedikt Frank, der mit seinem Team wichtige Punkte im Rennen um die Playoff-Plätze anstrebt. Deshalb tue man gut daran, sich vor allem auf das eigene Spiel zu fokussieren. Das Hinspiel, es war das erste Spiel dieser Saison, gewann Straubing in eigener Halle mit 3:1.

Die NawaRo-Mannschaft hatte über Weihnachten gut zweieinhalb Tage frei, bereitet sich seit Freitag auf die Partie in Erfurt vor. Ob es schwer wird, gleich wieder auf Betriebstemperatur zu kommen? "Das kann schon schwierig sein. Aber wir müssen das hinkriegen, es geht nicht anders. Gar keine Pause zu machen, wäre Blödsinn gewesen", sagte Benedikt Frank.