Vier Einsätze in zwei Stunden

Regensburger Feuerwehr hatte am Donnerstag gut zu tun


Viermal musste die Regensburger Feuerwehr am Donnerstagnachmittag ausrücken. (Symbolbild)

Viermal musste die Regensburger Feuerwehr am Donnerstagnachmittag ausrücken. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Eine brennende Wiese, auf dem Herd vergessenes Essen und ein Fehlalarm im Klinikum: Ein einsatzreicher Nachmittag forderte am Donnerstag die Regensburger Feuerwehr.

Der erste und größte Einsatz wurde laut Feuerwehr gegen 15.20 Uhr gemeldet: Im Stadtnorden war eine Hecke an einem Gebäude in Brand geraten. Zwar konnte ein aufmerksamer Nachbar verhindern, dass das Feuer auch auf die Wohnung übergriff, allerdings breiteten sich die Flammen auf eine nahe Wiese aus. 2.500 Quadratmeter Wiesen- und Strauchfläche wurden ein Raub der Flammen, ehe die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle bringen konnte. Die Ursache für das Feuer ist bislang nicht geklärt - die Polizei ermittelt.

Um 15.36 Uhr - als die Löscharbeiten auf der Wiese noch in vollem Gange waren - erreichte die Floriansjünger bereits der nächste Alarm: In einer Wohnung im Stadtteil Ziegetsdorf hatte ein Rauchmelder angeschlagen. Vor Ort stellte sich heraus, dass der Bewohner offenbar Essen auf dem Herd vergessen und dann die Wohnung verlassen hatte. Die Einsatzkräfte öffneten die Wohnung und lüfteten sie gründlich.

Danach folgte nur eine kurze Verschnaufspause: Bereits um 16.30 Uhr wurden sie nach Königswiesen gerufen. Dort wurde ein Garagenbrand gemeldet. Tatsächlich stand allerdings nur eine Freifläche in Flammen, weswegen die Einsatzkräfte schnell wieder abrücken konnten. Auch der entstandene Sachschaden ist gering.

Etwa eine Viertelstunde später mussten die Einsatzkräfte noch einmal aktiv werden, weil im Regensburger Klinikum die Brandmeldeanlage ausgelöst wurde. Grundlos, wie sich vor Ort herausstellte. Es lag kein Notfall vor, sondern jemand hatte böswillig einen Feuermelder betätigt. Immerhin konnten die Floriansjünger so schnell wieder abrücken.