"Unsportlich und ligaschädigend"

DEL verhängt Geldstrafen gegen Straubing Tigers


Auch wegen Maskottchen Tigo wurde eine Geldstrafe gegen die Straubing Tigers ausgesprochen.

Auch wegen Maskottchen Tigo wurde eine Geldstrafe gegen die Straubing Tigers ausgesprochen.

Wegen "unsportlichen und ligaschädigenden Verhaltens" spricht die Deutsche Eishockey-Liga Geldstrafen gegen die Straubing Tigers aus - teilweise zur Bewährung.

Weil Münchens Patrick Hager nach seinem Kniecheck gegen Tigers-Verteidiger Fredrik Eriksson nicht gesperrt wurde, hagelte es aus Straubinger Richtung jede Menge Kritik in Richtung Deutsche Eishockey-Liga. Fans wie Verantwortliche - Tigers-Gesellschafter Hubert Stahl wandte sich in einem offenen Brief an die Liga - waren verärgert.

Die Reaktion der Liga? Geldstrafen gegen die Straubing Tigers! Wie die DEL am Montag mitteilte, hat der Aufsichtsrat der Liga in zwei Verfahren einstimmig Geldstrafen gegen den niederbayerischen Club verhängt, die teilweise zur Bewährung ausgesetzt wurden. Die Begründung? Unsportliches und ligaschädigendes Verhalten.

Bei einem Verfahren ging es ums Straubinger Maskottchen Tigo. Das hatte sich vor dem Heimspiel gegen die Adler Mannheim am 25. Januar auf dem Eis mit einem kleinen, Sarg aus Pappe gezeigt und hatte bildlich Transparenz und fairen Sport begraben. Im zweiten Verfahren sanktionierte die DEL den offenen Brief von Gesellschafter Stahl.