Heftiger Zusammenstoß auf der B16

Acht Personen bei Walderbach verletzt


Ein Großaufgebot an Rettungskräften - darunter ein Rettungshelikopter und das Kriseninterventionsteam - fuhr die Unfallstelle an.

Ein Großaufgebot an Rettungskräften - darunter ein Rettungshelikopter und das Kriseninterventionsteam - fuhr die Unfallstelle an.

Von Redaktion idowa

Ein großes Aufgebot an Rettungskräften und Feuerwehren ist am späten Montagnachmittag auf der Bundesstraße 16 im Einsatz gewesen. Auch ein Rettungshubschrauber war vor Ort. Zwei Autos stießen im Bereich des dreispurigen Abschnittes kurz nach der Ausfahrt Walderbach zusammen. Das Fazit: acht leichtverletzte Personen.

Kurz vor 16 Uhr alarmierte die Integrierte Leitstelle in Regensburg die Feuerwehren: "Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen" lautete das Schlagwort. An der Unfallstelle trafen die Einsatzkräfte auf zwei Fahrzeuge und insgesamt acht Verletzte. Die Rettungskräfte hatten alle Hände voll zu tun, um die Erstversorgung für alle Beteiligten zu gewährleisten. Nach der notärztlichen Erstversorgung konnte jedoch ein wenig Entwarnung gegeben werden. Alle acht Personen trugen angesichts des heftigen Aufpralls nur leichte Verletzungen davon. Allerdings standen alle, darunter auch Kinder, unter Schock. Lange Zeit war der Unfallhergang unklar, die Situation unübersichtlich.

Letztendlich stellte sich der Sachverhalt folgendermaßen dar: Eine 31-Jährige war mit ihrem Hyundai von Roding in Richtung Nittenau unterwegs. Im Auslauf der langgezogenen Rechtskurve - in dem der Verkehr aus Richtung Nittenau zweibahnig unterwegs ist - geriet sie aus bisher ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn. Dort rammte die 31-Jährige einen Mercedes, der in Richtung Roding fuhr. Der Hyundai, mit insgesamt fünf Insassen, schleuderte daraufhin zurück auf die ursprüngliche Fahrbahn und blieb nach mehreren hundert Metern dort stehen. Den Mercedes steuerte ein 53-jähriger Mann. Mit ihm saßen zwei weitere Personen im Fahrzeug.

Die Rettungsdienste brachten die verletzten Personen zur medizinischen Weiterbehandlung in umliegende Krankenhäuser. An den beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Walderbach, Kirchenrohrbach, Altenkreith und Nittenau. Die beiden Letztgenannten mit ihren Verkehrssicherungsanhängern. Die Verantwortung lag in den Händen von KBI Florian Hierl, KBM Norberte Mezei und KBM Hubert Hofweber. Vor Ort war auch das Kriseninterventionsteam des Landkreises Cham.