Unfall auf A92 bei Erding

Motorradfahrerin erleidet schwerste Verletzungen


Die Motorradfahrerin wurde bei dem Unfall so schwer verletzt, dass sie mit einem Rettungshubschrauber in eine Münchner Klinik geflogen werden musste (Symbolbild).

Die Motorradfahrerin wurde bei dem Unfall so schwer verletzt, dass sie mit einem Rettungshubschrauber in eine Münchner Klinik geflogen werden musste (Symbolbild).

Von Redaktion idowa

Auf der A92 ist es am Freitag nahe der Anschlussstelle Erding zu einem Unfall gekommen, bei dem eine Fahrschülerin mit ihrem Motorrad zwischen einem Auto und der Leitplanke eingeklemmt wurde. Sie erlitt sehr schwere Verletzungen. Die Autobahn musste nach dem Unfall zeitweise gesperrt werden.

Nach Informationen der Polizei übersah ein 55-Jähriger, dass der Audi-Fahrer vor ihm wegen des Verkehrs langsamer fahren musste und krachte gegen sein Heck. Nach dem Aufprall lenkte er seinen Honda stark nach rechts und verlor die Kontrolle über sein Auto. Der Honda drehte sich in der Folge um 180 Grad.

Auf der rechten Fahrspur fuhr zu diesem Zeitpunkt eine 27-jährige Fahrschülerin mit ihrem Motorrad. Sie hatte gerade eine Fahrstunde. Der Honda schleuderte über die Straße und erfasste die Motorradfahrerin. Sie wurde zwischen dem Auto und der Leitplanke eingeklemmt. Ihr Fahrlehrer befreite sie zusammen mit Ersthelfern. Die Frau erlitt sehr schwere Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Sie befindet sich nicht in Lebensgefahr.

Ersthelfer und dem hinter der verunfallten Krad-Fahrerin fahrenden Fahrlehrer konnte sie hier jedoch schnell befreit werden. Die Motorradfahrerin erlitt schwerste, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen und wurde durch einen angeforderten Rettungshubschrauber in eine Münchner Klinik geflogen. Der Unfallverursacher wurde mit leichteren Verletzungen ebenfalls ins Krankenhaus gebracht.

Die Fahrzeuge der Unfallbeteiligten mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 20.000 Euro. Für die Dauer der Hubschrauberlandung war die Autobahn zeitweise komplett gesperrt, was einen massiven Rückstau zur Folge hatte.