Umfrage in Landshut

Christkindlmarkt-Standort: So wurde abgestimmt


In unserer Umfrage wollten wir wissen, welchen Christkindlmarkt-Standort unsere Leser bevorzugen.

In unserer Umfrage wollten wir wissen, welchen Christkindlmarkt-Standort unsere Leser bevorzugen.

Von Redaktion idowa

Mit der Corona-Pandemie hat sich für den Landshuter Christkindlmarkt ein neuer Standort aufgetan. Statt wie bislang in der Freyung findet er auf der Ringelstecherwiese statt. In unserer Umfrage auf idowa.de wollten wir wissen, welchen Standort unsere Leser bevorzugen.

Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen: Bis Freitagvormittag haben insgesamt 322 Nutzer an der Umfrage teilgenommen. Etwas mehr als die Hälfte, genau genommen 53 Prozent, gaben an, dass sie den Christkindlmarkt in der Freyung schöner und stimmungsvoller finden.

45 Prozent der Teilnehmer stimmten dafür, den Christkindlmarkt auf der Ringelstecherwiese zu veranstalten, da dort mehr Platz, unter anderem für das Riesenrad, sei. Die restlichen zwei Prozent gaben an, dass ihnen der Standort völlig egal sei.

Auch in den sozialen Medien wurde das Thema diskutiert. Unter dem Beitrag auf der Seite der Landshuter Zeitung gab es viele Kommentare dazu. Viele Kommentatoren begründen ihre Wahl: Blick auf die Burg Trausnitz und die Martinskirche, mehr Parkmöglichkeiten, mehr Platz - das sind die am häufigsten genannten Argumente für den Standort Ringelstecherwiese.

Oder ganz woanders?

"Ganz klar: Freyung! Nur dort ist er einer der schönsten Christkindlmärkte in Bayern. Die Ringelstecherwiese bleibt eine Wiese, da hilft auch der Markt nichts", schreibt ein Nutzer. Die meisten Befürworter der Freyung beharren auf dem ursprünglichen Standort, hier werden das Flair und die Tradition als Argumente genannt.

Einige Kommentatoren schlagen als Alternative das Gelände der Sparkassenarena vor. Auch die Altstadt wird genannt.

"Warum nicht einfach zuerst einmal abwarten, wie der Christkindlmarkt 2022 auf der Ringelstecherwiese sein wird. Danach konnte sich jeder ein Bild davon machen", schlägt Oberbürgermeister Alexander Putz in den Kommentaren vor.