Umfrage der Woche

Zurecht härtere Gangart gegen Autoposer in Cham?


Halli Galli auf dem EZO-Parkplatz in Cham-Süd.

Halli Galli auf dem EZO-Parkplatz in Cham-Süd.

Von Redaktion idowa

Seit einiger Zeit brodelt es in der Rodinger Straße in Cham. Immer wieder war es dort zu Massenansammlungen sogenannter Autoposer gekommen. Vergangene Woche wurde das Fass jedoch zum Überlaufen gebracht. Stadt und Polizei sehen sich deshalb gezwungen, härter durchzugreifen. Zurecht? Das wollen wir in dieser Woche in unserer idowa-Umfrage von unseren Lesern wissen.

Es fehlte wohl nur noch der Tropfen auf dem heißen Stein. Der folgte am vergangenen Mittwoch auf dem EZO-Parkplatz in Cham-Süd. Corona-Lockerungen, am Donnerstag Feiertag und dazu noch bestes Wetter. Rund 1.000 junge Leute aus ganz Ostbayern pilgerten am Ende auf besagten Parkplatz und feierten teils exzessiv. Bis die Sache gründlich aus dem Ruder lief. Polizisten wurden beschimpft und mit Flaschen beworfen. Es dauerte Stunden, ehe die Feier aufgelöst und der Platz geräumt werden konnte.

Stadt, Landratsamt und Polizei haben nun jedenfalls genug gesehen und kündigen eine härtere Gangart gegen die Autoposer-Szene an. Heißt für den Anfang: Mehr Polizeipräsenz, verstärkte Kontrollen und Tempo 30-Zone zwischen 19 Uhr und 6 Uhr. Weitere Maßnahmen sind darüber hinaus noch in der Planung.

Insbesondere unter jungen Leuten sorgt dieses Vorgehen mitunter für Unverständnis. Wir wollen daher Ihre Meinung wissen: Wird zurecht härter durchgegriffen oder sollte man mehr Verständnis für die jungen Leute zeigen? Stimmen Sie in unserer Umfrage ab oder schreiben Sie uns Ihre Meinung in den Kommentaren bei Facebook.