Über acht Cent billiger

Spritpreise erreichen im April Rekordtief


Auch im April purzelten die Preise an den Zapfsäulen. (Symbolbild)

Auch im April purzelten die Preise an den Zapfsäulen. (Symbolbild)

Von Redaktion idowa

Die Spritpreise sind auch im April 2020 noch einmal zurückgegegangen und haben damit ein neues Rekordtief erreicht. Das ergab eine aktuelle Marktauswertung des Automobilclubs ADAC.

Laut ADAC-Marktauswertung kostete ein Liter Super E10 im Bundesmittel 1,171 Euro und damit über elf Cent weniger als im März. Bei Diesel war der Rückgang mit 7,2 Cent auf 1,082 Euro je Liter etwas moderater. Das letzte Mal sei Diesel im Jahr 2016 günstiger. Bei Benzin liege das Preistief über elf Jahre zurück.

Im Monatsverlauf zeigte sich der Rückgang besonders deutlich. So war der teuerste Tanktag bei Super E10 der 1. April mit 1,214 Euro pro Liter. Am günstigsten dagegen war Benzin zum Ende des Monats mit 1,129 Euro je Liter. Auch bei Diesel war der Monatsanfang teurer (1,113 Euro am 5. April) und das Ende am 30. April mit 1,032 Euro für den Liter am günstigsten. Die Preise fielen im Monatsverlauf damit um 8,5 Cent für Super E10 und um 8,1 Cent bei Diesel.

Der ADAC empfiehlt Autofahrern, trotz des niedrigen Preisniveaus vor dem Tanken die Preise zu vergleichen. Wer die Preisunterschiede zwischen verschiedenen Tankstellen und Tageszeiten nutzt, kann bares Geld sparen. So tankt man nach der aktuellen Auswertung in der Regel am günstigsten zwischen 18 und 22 Uhr.