Trotz Niederlage

Straubing Spiders sind "einfach nur stolz"


Die Spiders hielten in ihrem ersten Bundesliga-Heimspiel gegen den großen Favoriten lange gut mit und kämpften bis zum Umfallen, leistete n sich aber auch viele folgenschwere Fehler. Lamar Carswell sprang in dieser Szene über die Goalline und die Spiders verkürzten zur Begeisterung der 1500 Zuschauer mit etwas Glück auf 13:21.

Die Spiders hielten in ihrem ersten Bundesliga-Heimspiel gegen den großen Favoriten lange gut mit und kämpften bis zum Umfallen, leisteten sich aber auch viele folgenschwere Fehler. Lamar Carswell sprang in dieser Szene über die Goalline und die Spiders verkürzten zur Begeisterung der 1500 Zuschauer mit etwas Glück auf 13:21.

Letztlich wurde es ein teurer Abend für die Straubing Spiders. Der Aufsteiger aus der Gäubodenstadt hielt in seinem ersten Bundesliga-Heimspiel gegen die klar favorisierten Schwäbisch Hall Unicorns zwar stellenweise richtig gut mit, musste angesichts mehrerer größerer Fehler allerdings viel Lehrgeld zahlen.Trotz der am Ende recht deutlichen 13:41 (0:14, 7:7, 6:13, 0:7)-Niederlage waren die Straubinger Akteure nach dem Spiel alles andere als unzufrieden und berichteten von einer gewonnenen Erkenntnis. "Unterm Strich ist es Wahnsinn, was heute alle aus sich rausgeholt haben", sagte Spiders-Teamkapitän Maximilian Andorfer. "Ich glaube, die Haller haben nicht gewusst, was auf sie zukommt und haben dann gemerkt, aus welchem Holz wir geschnitzt sind. Ich kann mich nicht an ein Spiel in dieser Staffel erinnern, in dem die Starter der Unicorns so lange auf dem Feld waren", ergänzte der 33-jährige "Offensive Tackle". "Deswegen können wir heute einfach nur stolz auf uns sein."

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