Trainer des EV Landshut im Interview

Heiko Vogler: "Wir sind eine Einheit"

Unter Heiko Vogler spielt der EV Landshut wie ausgewechselt. Im Interview spricht der Coach über Arbeitsmoral, moderne Videoanalyse - und was "Schnullibulli-Eishockey" ist


AUF AUGENHÖHE: Innerhalb eines Monats hat Heiko Vogler (Mitte) das Team eng zusammengeschweißt. Besonderen Fokus legt er dabei auf den persönlichen Umgang: "Das Wichtigste ist, dass wir uns respektieren und zueinander ehrlich sind", sagt der 37-Jährige.

AUF AUGENHÖHE: Innerhalb eines Monats hat Heiko Vogler (Mitte) das Team eng zusammengeschweißt. Besonderen Fokus legt er dabei auf den persönlichen Umgang: "Das Wichtigste ist, dass wir uns respektieren und zueinander ehrlich sind", sagt der 37-Jährige.

Heiko Vogler hätte sich eine einfachere erste Station als Trainer eines Eishockey-Profiteams aussuchen können. Als er Mitte Dezember den EV Landshut übernahm, hatte dieser acht Spiele in Serie verloren und lag nach teils deprimierenden Auftritten auf dem vorletzten Tabellenplatz der DEL 2, weit entfernt von den Playoffs. Einen Monat später ist die Mannschaft nicht wiederzuerkennen - weder auf dem Eis noch im Tabellenbild: Der EVL ist auf Platz elf geklettert, bei nur noch zwei Punkten Rückstand auf die Pre-Playoff-Zone. Aus den letzten vier Spielen hat Voglers Team die maximale Ausbeute von zwölf Zählern geholt. Wie hat der mit 37 Jahren jüngste Trainer der Liga, der zuvor in Augsburg die DNL-Mannschaft gecoacht hatte, den EV Landshut so schnell so umfassend auf Kurs gebracht? Unsere Redaktion traf Heiko Vogler zum Interview.

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