THW erhält Bundesmittel

Mehr Geld für die Helfer in der Region


Rita Hagl-Kehl freut sich mit THW-Verantwortlichen über einen erneuten Zuschuss für die Helferinnen und Helfer.

Rita Hagl-Kehl freut sich mit THW-Verantwortlichen über einen erneuten Zuschuss für die Helferinnen und Helfer.

Von Redaktion idowa

Rita Hagl-Kehl (SPD), parlamentarische Staatssekretärin im Justizministerium, und der parlamentarische Staatssekretär Florian Pronold (SPD) haben gute Nachrichten für das Technische Hilfswerk (THW) in Niederbayern. Die beiden Politiker teilten am Dienstag mit, dass ab dem kommenden Jahr die Ortsverbände des "Technischen Hilfswerks" erneut mit mehr Bundesmitteln unterstützt werden. Das Budget wurde schon 2016 um zusätzliche 8 Millionen Euro erhöht, 2020 steigt es nochmals um 6,68 Millionen.

Damit erhält jeder Ortsverband im Durchschnitt 10.000 Euro mehr, wobei die konkrete Aufteilung vom Landesverband, der Helferzahl und Fahrzeugausstattung abhängt. Mit dem zusätzlichen Geld soll der Dienst-, Ausbildungs- und Einsatzbetrieb vor Ort gestärkt werden. In der Region profitieren die Standorte Straubing, Bogen, Deggendorf, Regen, Ergolding, Kelheim, Landshut, Passau, Vilshofen und Mallersdorf vom Geldsegen.

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat im Rahmen der Beratungen zum Haushaltsentwurf 2020 noch eine Reihe von weiteren Änderungen für das THW beschlossen. Unter anderem wurde erreicht, dass die bereits 2019 beschlossenen Erhöhungen - entgegen der Planung des Innenministeriums - auch 2020 fortgeführt werden.

Die Jugendarbeit wird weiter gestärkt

So wird unter anderem eine bundesweite Nachwuchs-Kampagne für 3 Millionen Euro stattfinden können, die Jugendarbeit generell mit fast 300.000 Euro gestärkt und die Aufwandsentschädigung um 800.000 Euro aufgestockt. Die Pressestelle von Hagl-Kehl betonte, die Erhöhungen der Bundesmittel für das THW seien ein Zeichen der Wertschätzung für die ehrenamtlichen Helfer.