"The Voice of Germany"

"Wonderwall"-Lea hat’s gepackt


Lea muss am Donnerstag im "The Voice"-Battle gegen Rebecca ran.

Lea muss am Donnerstag im "The Voice"-Battle gegen Rebecca ran.

Von Redaktion idowa

Für Lea ging es am Donnerstag um alles. Die 20-Jährige musste im Battle von "The Voice of Germany" gegen Rebecca aus Team Rea antreten.

"Zusammen sind die übel stark", kündigte Coach Rea das Battle an. Das starke Duo, das war die 20-jährige Lea Herdt aus Maxhütte-Haidhof auf der einen Seite, die in der Runde zuvor mit ihrer Ukulele zum Gesang auf sich aufmerksam gemacht hatte. Auf der anderen Seite war das die Musical-Studentin Rebecca Selje aus Baden-Württemberg, die schon viel Professionalität in ihrer Stimme erkennen ließ. Während bei den anderen Kandidaten Szenen aus der Vorbereitung in der Show gezeigt wurden, ging es für die beiden sofort in den Ring.

Mit "Wonderwall" von Oasis hatten sie ein Stück zu interpretieren, das coole Britpop-Attitüde mit großem Gefühl vereint. Rebecca war sofort im Song und überzeugte mit ihrer stimmlichen Präzision, in Leas Stimme meinte man zu Beginn die Aufregung deutlich zu hören. Doch es wurde mit fortschreitendem Gesang immer sicherer, tragender, ausdrucksstärker. In den Parts, in denen beide zusammen performten, bestätigte sich Reas Ankündigung - dann entwickelte sich ein gefühlvoll sanfter Gleichklang, der immer mehr an Fahrt gewann. Wo Rebecca mit Präzision glänzte, überzeugte Lea mit Ausdruck und Individualität.

Als die Coaches an der Reihe waren, sagte Sido, dass er mit der einzigartigeren Stimme gehen würde, mit der von Lea. Beide hätten noch Hindernisse vor sich, müssten noch lernen, loszulassen, meinte Rea. Er wähle diejenige, die heute die bessere Performance geliefert hätte. Und das sei Lea. "Ich bin jetzt in den Sing-Offs. Das hätte ich nie gedacht", sagte die Siegerin.

Weil sie im Battle überzeugen konnte, bekommt sie nun die Chance, sich in den Liveshows von "The Voice" zu zeigen. Dann entscheiden die Zuschauer, ob sie "The Voice of Germany 2019" werden soll.