Teure Energie

Kreiswerke Cham suchen Stromversorger


Landrat Franz Löffler, Werkleiter Dr. Klaus Amberger und Heinrich Helmberger bei der Sitzung.

Landrat Franz Löffler, Werkleiter Dr. Klaus Amberger und Heinrich Helmberger bei der Sitzung.

Von Redaktion Cham

Um 2,3 Millionen Kubikmeter Trinkwasser durch 640 Kilometer Rohre zu pumpen und letztlich an den Mann/die Frau zu liefern, braucht es Strom. Viel Strom. Genau gesagt: 2,4 Millionen Kilowattstunden. Da möchte man meinen, die Kreiswasserwerke können sich vor Angeboten kaum retten, wenn sie ihren Strombedarf neu ausschreiben. Aber weit gefehlt: "Wir haben bei der Bündelausschreibung kein wirtschaftliches Angebot bekommen", erläuterte Werkleiter Dr. Klaus Amberger den Mitgliedern des Werkausschusses bei ihrer Sitzung in Neubäu am See. Damit ist jetzt der Werkleiter gefragt, in den nächsten Wochen mit möglichen Versorgern zu verhandeln, damit der Betrieb ab 1. Januar 2023 nicht ohne Strom dasteht.

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