Atomares Endlager

Niederaichbachs Bürgermeister Klaus will Standortsuche nach Fakten


Bürgermeister Josef Klaus plädiert für eine faktenbezogene Vorgehensweise bei der Endlager-Suche.

Bürgermeister Josef Klaus plädiert für eine faktenbezogene Vorgehensweise bei der Endlager-Suche.

Auf dem Gemeindegebiet von Josef Klaus steht aktuell das Brennelemente-Zwischenlager. Vor allem deshalb hofft er, dass möglichst schnell der best geeignetste Standort für ein Endlager gefunden wird. Und dabei setzt er auf die objektive Herangehensweise, bei der wirklich alle möglichen Standorte nach den Fakten geprüft und bewertet werden. Von den neuesten Plänen, die am Montag im Kreisausschuss besprochen wurden, nämlich sich Landkreisübergreifend dagegen einzusetzen, dass in dem möglichen Gebiet in Niederbayern ein Standort kommen könnte, hält er absolut nichts. "So kommen wir nicht weiter", ärgert sich Klaus, der am liebsten heute oder morgen hätte, dass die im Zwischenlager stehenden Castoren 500 Meter unter die Erde wandern.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat