Straubinger Weytterturm

Notburga Karl: Heimat schauen und riechen


Mit dem Teppichrohr ins Grüne schauen: Tunnelblick durchs Fenster des Weytterturms - im obersten Stockwerk

Mit dem Teppichrohr ins Grüne schauen: Tunnelblick durchs Fenster des Weytterturms - im obersten Stockwerk

Die Nase hat immer wieder zu tun bei dieser Ausstellung, die Notburga Karl, diesjährige Preisträgerin der Straubinger Ritter-Stiftung, eigens auf den Weytterturm zugeschnitten hat: Im ersten Raum ist es wohl der schwarze, samtig glänzende Formsand, mit dem die Künstlerin auf ein Praktikum in der Gießerei Gugg Bezug nimmt. Er bedeckt fast den ganzen Boden. Darauf eine frühe Bildhauerei-Arbeit: ein etwas unheimlicher Männerkörper aus Gips, dessen Gesicht im Boden versinkt. Der Raum wird stieläugig beschaut von einem Opernglas-Mobile.

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